Arzneimttelbild: Traumata und Schock
Streptokokkinum –
Von der Urangst zur Verbundenheit
Ängste, Generelle Lebensängste.
Prüfungsängste, Lampenfieber.
Trennungsängste, Verlustängste
Mangelndes Urvertrauen,
Anspannung, Panikzustände.
Gefühl der Ohnmacht und der Lähmung.
Sorgen um sich und andere.
Rückzug, Verlassenheitsgefühl, Gefühl nicht dazu zu gehören.
Enge, festecken, nicht weiterkommen.
Erschöpfung, Konzentrationsprobleme, AD(H)S, Ruhelosigkeit.
Mangelndes Selbstwertgefühl, Unentschlossenheit.
Gefühl fehlender Wertschätzung.
Launenhaftigkeit und Aggression.
Faulheit, Getrödel, zu wenig Freunde, falsche Freunde.
Allgemeine Unsicherheiten:
Überangepasstheit, übermäßige Sensibilität und Sinnesoffenheit.
Ungelöste Spannungen und Konflikte in der Familie, Streitereien.
Öffnung zum Leben
Manchmal gibt man Streptokokkinum der ganzen Familie.
Streptokokkinum ist in der Lage das Gesundheitsniveau der gesamten Familie anzuheben und ermöglicht das Finden entlastender Lösungen.
Neuorientierung kann stattfinden. Herzensbegegnungen werden gefördert und echter Frieden wird ahnbar.
Ein wechselseitiges Bonding stärkt das Urvertrauen und das Zusammenhörigkeitsgefühl aller Beteiligten.
Kinder bekommen es regelmäßig – ES stärkt ihr Urvertrauen.
Unterdrückte Kinderkrankheiten können nachgeholt werden.
Streptokokkinum kann wirken wie eine Mama, die sich um ein Kind kümmert.
Nach dem Prozess fühlt man sich, wie nach einer gut überstandenen Krankheit,
kraftvoll und wohl.
“Zarte Menschen werden mutiger und stabiler.”
“Das FRUST-ABO verschwindet.”
Spannungslösende Prozesse
Ich fühle mich ruhiger.
Ich fühle mich gelassener.
Ich bin fröhlicher.
Ich fühle mich gewertschätzt.
Ich fühle mich wieder der Gruppe zugehörig
Mein Schlaf ist besser.
Vollständigkeit und bedingungslose Liebe
Auf der Suche nach Vollständigkeit und bedingungsloser Liebe unterstützt uns das Streptokokkinum auf unserem Lebensweg.
Heilkrisen
Wie bei jedem Wachstumsprozess können auch bei der Behandlung mit Streptokokkium Entwicklungs- und Heilkrisen auftreten, in denen es darum geht, durch alte Ängste vertrauensvoll hindurchzugehen. Streptokokkinum wirkt dann wie eine Reinigungskraft, die alte Traumata aus den Zellen und aus dem Unterbewusstsein herauslöst.
LOTUS INDICA – Nelumbo nucifera – INDISCHE LOTUSBLUME
Lotus ist ein Mittel für kollektive Schockzustände, wenn nicht nur ein Mensch neben sich steht, sondern alle Überlebenden nicht fassen und verarbeiten können, was da geschehen ist, weil es einfach unfassbar und zu schlimm für einen allein ist.
Egal, ob Flutkatastrophe oder Erdbebenopfer – Lotus ist das Mittel für alle, um die Katastrophe an sich abperlen zu lassen, wie ein Regentropfen auf einem Lotusblatt. Hurra, wir leben noch!
Lotus ist der psychische Regenmantel, an dem das Drama an uns heruntergleitet und uns die dringend benötigte Pause gibt zum Entspannen in einer angespannten, chaotischen Welt.
Lotus gibt uns die Übersicht in unübersichtlichen Zuständen.
Am Ende des Kinoklassikers „Vom Winde verweht“ sagt Scarlett O`Hara:
„Darum kümmere ich mich morgen“ – und macht genau das, was der Lotus macht –
sie gönnt sich im Angesicht des Dramas eine Auszeit, um zu innerer Gelassenheit zu finden.
Lotus ist das Mittel für Gelassenheit und Frieden im Angesicht von Katastrophen. Nichts ist zu ändern, es ist zu groß für einen alleine, man muss es nehmen, wie es ist und „Morgen“ kommt noch früh genug.
CAMPHORA KAMPFERHARZ
„Ich lasse geschehen und bin flexibel.“
Camphora ist bei Beginn einer Krankheit häufig ausreichend, um einen Ausbruch zu verhindern oder ihn zumindest in seiner Schwere zu mildern.
Das Wesen von Camphora
Manchmal geschehen die Dinge sehr schnell. Ein Unfall, ein Abschied, eine Entlassung aus der Arbeit, eine unvorhergesehene Pandemie. Es entsteht eine völlig unerwartete Wendung in deinem Leben. Das ist einfach so auf dieser Erde. Nich alles kannst du minitiös planen und vorbereiten. Das chaotische Prinzip verschafft sich immer seinen Raum. Und selbst wenn: Etwas Unwägbares bleibt bestehen. Camphora findet seinen Einsatz während Schockmomenten im Leben, bei schwächenden Zuständen mit absinkender Lebenskraft. Es findet Anwendung bei Vergiftungszuständen.
OPIUM SCHLAFMOHN
ist das Schockmittel „par excellence“!
Nach dem Erleben einer Katastrophe oder dem Erhalt einer schockierenden Nachricht ist das „Thema Verdrängung“ für Opium überlebensnotwendig.
Dieser Schockzustand schützt vor einer Überfülle an Schmerz. Opium bleibt in diesem Schockzustand stecken… eine Aufarbeitung des Geschehenen ist unmöglich.
Der Konflikt wird nicht gelöst und bleibt subtil präsent. Das äußert sich beispielsweise als hohe Sensitivität gegen Schreck, als Angstattacken, Zittern, Stottern. Opium ist als Mittel gegen Folgen von Schreck bekannt und bewährt. Natürlich hat Opium Angst vor einem weiteren schockierenden Ereignis.
Nicht nur bei Beschwerden durch Verletzungen des Gehirns, wie z.B. durch Unfall, Sonnenstich, Schlaganfall oder Gehirnhautentzündung, bringt Opium Linderung. Auch Beschwerden durch einen großen Schreck, wenn Mama zu streng geschimpft hat (sehr sensible Kinder können sich dann völlig in sich zurückziehen und die wahrgenommenen Gefühle bis zur Gefühllosigkeit unterdrücken) können durch Opium gemildert werden.
Es macht unsere Empfindungen wieder rein und ursprünglich.
Schmerzlose Lähmungen, Heißhunger ohne Geschmack, das sind Beschreibungen von Zuständen, die Opium benötigen. Doch es gibt noch eine häufige Indikation, die nach Opium verlangt: Schlafapnoe, also wenn wir so tief schlafen, dass wir vergessen, wie man Luft holt. Diese Zustände bewirken kurzfristigen Sauerstoffmangel im Gehirn und, wenn sie gehäuft auftreten, eine massive Tagesschläfrigkeit. Opium hilft in solchen Fällen sofort.
22.04.2010: Homöopathische Weltreise Teil 3 und 4
Quelle: Christina Baumann & Roswitha Stark
HOMÖOPATHISCHE SYMBOLAPOTHEKE
Quelle: In Anlehnung: Wissmut Materia Medica Müller 3,0
Karl-Josef Müller
„Die Wirksamkeit aller hier vorgestellten Verfahren ist wissenschaftlich / schulmedizinisch nicht bewiesen”.